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4.Juni 2010
Die Zanderschonzeit in Sachsen-Anhalt ist endlich beendet, so dass ich mich nun wieder hauptsächlich meinen Lieblingsfischen widmen kann. So einfach ist das aber in diesem Jahr garnicht, denn die letzten Tage des Monats Mai und die ersten Juni-Tage brachten viel Regen und sehr kühle Temperaturen. Das bedeutet natürlich Hochwasser an den Flüssen, wo ich ja meinstens meiner Angelleidenschaft nachgehe. Die Bedingungen waren somit eher schlecht und dementsprechend mäßig gestalteten sich auch die Fänge der vergangenen Tage. Zwar blieb ich fast nie Schneider, richtig "geknallt" hat es allerdings auch nicht. Erfreulich war, dass ich am Abend des 1.Juni an der Saale die Zandersaison, trotz Regenschauern und frischem Nordwind, gleich mit einem strammen 76er Glasauge eröffnen könnte. Auch Touren an die Elbe brachten einige Stachelritter, jedoch hielt sich die Größe der gelandeten Fische eher in Grenzen. Leider stiegen mir mehrere wirklich gute Exemplare im Drill aus. Außerdem gab es hier und da mal einen Hecht oder Barsch. Ich hoffe, dass das warme Wetter, was uns für die kommenden Tage versprochen wird, endlich mal Flusspegel auf Normalniveau und konstantere Fänge bringt. Beschweren will ich mich natürlich auch nicht, denn mit etwas Bemühung geht auch jetzt was. |
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