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18.November 2010
Bei meinen Guidingtouren bin ich bekanntlich flexibel und versuche den Gästen möglichst viel Wissen über unterschiedliche Techniken des Raubfischfangs nahe zubringen.
Manchmal solls aber auch um ein ganz spezielles Thema gehen und so wollte Rainer aus Halle heute das Vertikalangeln auf Zander näher kennenlernen. Also blieben die Wurfruten zu Hause und nur 2 kurze Gerten zum "Pimpeln" kamen mit ans Wasser. Das Wetter wollte indes nicht so recht mitspielen. Erst dichter Nebel, dann Dauerregen. Wenns da nicht beißt, macht das Angeln vom Boot wenig Spass, erst recht, wenn man sich wenig bewegt, was ja für die Vertikaltechnik recht typisch ist. Ein bisschen Bewegung bekamen wir dann aber doch. Sogar mehr als gedacht, denn obwohl wir nur bis zum Mittag geangelt haben, gab es eine ganze Reihe Zanderdrills. Nachdem anfangs nur die Kindergarten-Fische nach unseren Ködern schnappten, brachte ein Taktikwechsel, dann noch 5 ordentliche Kammschupper ins Boot. Insgesamt konnten wir zu zweit 11 Zander aus dem Wasser hieven. Hereingefallen sind sie alle auf No Action-Shads. Während Rainer zunächst die kleineren Vertreter fing und ich die besseren, war es dann letztlich -so wie sich das gehört- mein Gast, welcher das mit 77 cm größte Glasauge des Tages überlisten konnte. Ein toller Vertikaleinstand!
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