18.Juli 2010

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18.Juli 2010


Nachdem das Elb-Guiding in der Vornacht mit 2 Ü80er Zandern so gut gelaufen war, gönnte ich mir mal wieder eine "private" Angeltour zusammen mit Kumpel Steffen. Zielgewässer und Zielfisch waren natürlich klar.  
Zunächst wollten wir ein paar Kammschupper erwobbeln. Anfangs ging nichts, aber nach etwa einer Stunde war dann Steffens Rute doch endlich krumm und er konnte einen schönen 69er landen, der einem Bomber Long A nicht widerstehen konnte.
Da im Anschluss daran erstmal nichts mehr passiert, wechselten wir an eine andere Stelle. Dort war aber bloß ein Fehlbiss bei Steffen zu verzeichnen, also zurück zum alten Platz.
Und siehe da es ging noch was, wobei das angesichts der regelmäßigen Raubaktivitäten nicht verwunderlich war.
Kurz hintereinander konnte ich 2 gute Zander von 74 und 65 cm überlisten. Ebenfalls mit dem Bomber gewobbelt.Gebissen haben sie übrigens alle ganz nah am Ufer in 0,5 bis 1 m tiefem Wasser.
Da es langsam hell wurde, ging es an eine andere Stelle, wo wir mit Gummiködern angelten. Während es dort am Vortag noch sehr gut lief, war diesmal offenbar kein Zander am Platz, denn ein ernstzunehmender Biss blieb gänzlich aus. Daraufhin fuhren wir an einen Spot, wo gestern nichts zu holen war. Heute stellte sich jedoch schon bei Steffens erstem Wurf heraus, dass nun das Gegenteil der Fall war. Nur 2 Meter vor dem Ufer erhielt er einen Biss auf 8 cm-Kopyto. Die Landung glückte und Steffen konnte sein neues Personal Best-Glasauge von genau 80 cm vor die Kamera halten. Auffällig war übrigens, dass der Fisch den Köder zwar tief inhaliert hatte, aber trotzdem nicht am Haken hing. Stattdessen hatte sich der Bleikopf des Jighakens zwischen den Kiemenbögen verklemmt.
Ich vertraute indes weiter auf jenen Gummiköder, der mir in diesem Jahr bisher den meisten Erfolg an der Elbe beschert hatte - den Spro Playboy. Eine sehr gute Entscheidung, denn es erfolgte ein kräftiger Biss darauf an der Strömungskante der Buhne, auf deren Kopf wir standen. Und nach dem Anhieb wusste ich sofort, dass es ein richtig kapitaler Zander ist, denn der Widerstand war unverkennbar. Nach knapp zwei Minuten Drill gelang es mir dann, den Riesen per Hand zu landen, worauf hin ein Freudenschrei nicht ausblieb. Zwar kein neuer Personal Best, aber mit 94 cm doch wiedermal ein Traumfisch und bisherige Jahresbestmarke.
Nachdem dieser Fisch, wie auch alle anderen Fänge unseres geilen Angeltrips, wieder zurück in die Elbe entlassen war, traten wir ein wenig sprachlos, aber doch mehr als glücklich die Heimfahrt an.
Besser hätte es nicht laufen können, da waren wir uns einig.  

 

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