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24.September 2010
Eigentlich schien der Sommer 2010 ja schon beendet, doch sein letztes Aufbäumen, brachte die Zander in Sachsen-Anhalts Flüssen so richtig in Wallung. Etliche Stachelritter um die 60 cm gingen bei den letzten Touren an den Haken. Zum Teil lief es an der sonst eher anspruchsvollen Saale sogar besser als an der Elbe. Letzteres Gewässer brachte dafür einen Großzander von 83 cm. Dieser biss an einer Hafenausfahrt beim ersten Wurf auf einen "Stint" von MB-Fishing, nachdem andere Köder zuvor erfolglos blieben. Auch letzte Rapfen waren noch zu holen. Durch den wenigen Regen der letzten Tage, sind die Pegel der Flüsse gefallen und das Wasser ist typisch für diese Jahreszeit deutlich aufgeklart. Aus diesem Grund ist das Nachtspinnfischen auf die lichtscheuen Zander zumindest im Fließgewässer jetzt meistens lohnenswerter als das Angeln am Tage. Bei den Guidings versuche ich darum, sofern nicht anders gewünscht, die Angelzeit zumindest teilweise in die Dunkelheit zu verlagern. So haben meine Gäste die Möglichkeit, sowohl die Besonderheiten beim Spinnangeln in der Nacht als auch am Tage kennenzulernen. |
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