11.Mai 2010

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11.Mai 2010


Ich war heute mit Mario aus Halle, der bisher beim Spinnfischen nur wenig Glück hatte, auf Guidingtour an verschiedenen Gewässer.
Als ich einige Vorführwürfe mit Wobbler machte um zu erklären, wo genau der Köder entlang laufen muss, ging mir gleich eine tolle Barbe von 70 cm ans Band.
Danach angelte ich erstmal nicht mehr weiter und überließ Mario das Feld um die Fische nicht weiter zuvergrämen. Er hatte wirklich großes Pech, denn insgesamt hatte er vier Kontakte mit starken Barben, doch obwohl er die Drills souverän aber nicht zu hart führte, stiegen die Kämpfer leider alle wieder aus.
Beim fünften Mal klappte es dann endlich mit einer erfolgreichen Landung, aber wir beide konnten uns vor Freude kaum halten, denn statt eine Schnauzbartes war es eine wunderschöne 45er Bachforelle. Für die mittlere Saale wirklich ein sehr außergewöhnlicher Fang, der mir selbst bislang nicht geglückt ist.
Vielleicht hätten wir noch länger an dem Spot verweilen sollen, aber da wir auch das Wobbler- und Gummifischangeln im Stillwasser praktizieren wollten, wechselten wir an ein solches.
Dort ging es zunächst auch gut los, denn Mario konnte bereits nach kurzer Zeit ein Hechtlein auf einen Illex-Wobbler, den ich ihm gegeben hatte, überlisten und verlor wenig später noch einen besseren Esox nach kurzem Kontakt, danach ging es aber leider nur noch sehr schleppend weiter.
Auf Gummiköder ging so gut wie garnichts, im Gegensatz zu meiner letzten Tour an dieses Revier. Leider kann man sowas nicht voraussehen.
Erst nach langer Zeit gelang mir noch der Fang eines guten Barsches.
Anschließend waren wir nochmal an der Saale, wo ich Mario zeigte, wie man bestimmte Spots mit der passenden Technik beangelt.
Dies brachte dann nur noch einen ungewollten 60er Zander für mich auf Attractor.
Nach dem anfänglich sehr bissreichen Start, hätte ich mir natürlich noch ein paar Fischkontakte mehr für Mario gewünscht, doch bei dem derzeit sehr kühlen und wechselhaften Wetter ist es für mich auch schwierig Reviere mit Fanggarantie anzusteuern. Insgesamt hat sich der Trend aus den letzten Tagen fortgesetzt: Keine Schneidertage, aber nur mäßiges Beißen. Dennoch konnte Mario einiges dazu lernen und hatte ja doch eine ganze Reihe Fischkontakte, die ihm bisher in dieser Form an regionalen Gewässern nie geglückt waren. Mir ist sehr positiv aufgefallen, dass er meine Tipps und Hinweise schnell und sicher umgesetzt hat. Ich denke, er wird in Zukunft häufiger Fänge beim Spinnfischen verbuchen können als bisher.

 

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