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16.Juni 2010
Die Zanderfänge der letzten Tage lassen sich ohne jegliche Beschönigung als hervorragend bezeichnen. Egal ob es an Saale, Elbe oder stehende Gewässer ging. - Die Stachelritter haben überall gebissen. Innerhalb weniger Tage gelang es mir mehr als 50 Fische zu überlisten. Der Höhepunkt war eine geniale Sternstunde mit etwa 30 Stück innerhalb von 5 Stunden beim Bootsangeln auf einem See. Dabei kamen die Bisse hauptsächlich auf Gummiköder. Doch auch beim Uferspinnangeln an den Fließgewässern ging trotz teilweise noch sehr hoher Pegelstände einiges. Hier haben die Zander ihre Beißzeit hauptsächlich in die Nacht verlagert und nehmen dabei gerne flachlaufende Wobbler. Einziges Manko war, dass trotz der enormen Stückzahlen keine großen Exemplare dabei waren. Bei 70 cm ist zuletzt immer Schluss gewesen und eine ganze Reihe der Fische lagen um 50 cm oder sogar darunter. Jedoch muss man diese Tatsache eigentlich positiv sehen, zeigt sie doch, dass es um die Zukunft der Zanderbestände in unseren Gewässern sehr gut bestellt ist und wir uns auf die kommenden Jahre freuen können. Andere Räuber hielten sich zuletzt dagegen eher zurück. Hechte und Barsche bissen nur ganz vereinzelt. Ein größerer Wels ging leider durch Abriss verloren. Da in den nächsten Wochen auch einige Guidings anstehen, will ich hoffen, dass der gute Beißtrend anhält. |
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