17.Juli 2010

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17.Juli 2010


Vergangene Nacht war das nächste Guiding für mich angesagt. Diesmal ging es allerdings nicht an die Saale, sondern an die Elbe. Über das tolle Ergebnis freue ich mich jetzt noch, sind doch zufriedene Kunden die beste Werbung.
Die beiden Teilnehmer Steve und Stefan hatten bis dato nur ganz bescheidene beziehungsweise keine Zandererfolge und waren auch in Sachen Gummifischangeln völlig unerfahren.
So steuerten wir zunächst eine Stelle an, wo wenig Strömung vorhanden ist, um die Köderführungstechnik einzuüben. Zwar waren dort auch regelmäßige Raubaktivitäten zu beobachten, doch ein Biss blieb zunächst aus.
Deshalb wechselten wir an einen anderen Spot, wo allerdings Wobblerangeln angesagt war. Ich teilte zwei flachlaufende Bomber-Wobbler aus und wies die beiden ein, wie sie diese führen müssen. Schon nach wenigen Minuten stieg wie vorausgesagt direkt an der Steinpackung der erste Zander bei Steve ein. Ein wohlgenährter 59er.
Es dauert nicht lange, bis Steve erneut einen Fisch am Band hatte. Dieser machte schon etwas mehr Rabatz im Drill, jedoch handelte es sich diesmal um einen schönen Hecht von 79 cm, welcher für den Fänger der bisher mit Abstand größte war.
Da der Wobbler, mit dem Steve gefangen hatte, ein Weißfischdekor besaß und Stefan mit der schwarzen Ausführung bis dahin erfolglos geblieben war, gab ich ihm einen Salmo Sting in der Erfolgsfarbe. Er fischte damit konzentriert weiter und wurde für die Geduld belohnt. An den Strudeln, die der Fisch, mit dem er da kämpfte an der Oberfläche hinterließ, erkannte ich gleich, dass es ein großer war. Ich ging einige Meter ins Wasser, damit der knapp gehakte Zander nicht verloren geht. Die Handlandung glückte schon im ersten Versuch und Stefans erster Zander überhaupt im Leben war gleich 83 cm lang!!!
Doch es sollte noch besser kommen! Zwar verlor Stefan einen weiteren Zander durch Ausschlitzen bei der Wobblerangelei, aber da es ohnehin langsam hell wurde, beschloss ich die Stelle zu wechseln, schließlich sollte ja nun auch noch der Gummifischfluch von den beiden Anglern beendet werden.
Zunächst blieben wir aber erfolglos, weshalb wir einen weiteren Spot anfuhren. Wir fischten dort alle mit unterschiedlichen Ködern um so herauszufinden, was gerade am besten funktioniert. Da ich den ersten (Fehl-)Biss auf einen Spro Playboy bekam, teilte ich  solche Shads auch an Steve und Stefan aus.
Schon kurze Zeit nach dem Köderwechsel war bei Steve die Rute krumm. Es hatte geklappt! Steve konnte seinen ersten Gummizander in Empfang nehmen. Mit 65 cm kein absoluter Riese, aber dennoch sein bisher größter.
Da ich bei den Guidings selbst nur wenig angle, damit möglichst alle Fische bei meinen Kunden beißen, fange ich dabei auch nicht immer etwas, doch nun machte ich auch mal ein paar intensivere Würfe und konnte auch einen ca. 60er Zander überlisten. Ein Foto davon kam allerdings nicht zustande, da ich mir bei der Handlandung den Zusatzdrilling tief in den Finger rammte und froh war, als der Fisch, welcher am Jighaken hing, sich gleich von diesem löste.
Doch es half alles nix, ich musste mit dem Piercing sofort bei einer weiteren Fischlandung helfen, denn Stefan hatte im gleichen Moment einen Großzander an den Haken bekommen. Dieser hatte den Spro-Gummifisch tief inhaliert, so dass nicht die geringste Gefahr eines Fischverlustes bestand. Stachelritter Nr. 2 für den Zanderneuling hatte diesmal sogar 85 cm. Das ließ auch mich den Drilling im Finger zumindest für kurze Zeit vergessen. Einfach nur hammergeil!!!
Nach dem Fotoshooting konnte ich mich dann zum Glück mühsam des Drillings entledigen. Meine beiden Schützlinge waren so happy über das Fangergebnis, dass sie freiwillig den Angeltrip statt wie geplant um 10 Uhr bereits um 7 Uhr beenden wollten. Mit einem solchen Erfolg hatte keiner gerechnet.
Ein paar Würfe machten wir noch. Dabei gab es zum Abschluss eine regulär gefangene Brasse bei mir und einen von außen gehakten Klodeckel bei Steve.
Dieses Guiding werden wir alle so schnell nicht vergessen. Die Jungs haben super geangelt und alles, was ich ihnen erklärt habe, schnell in die Tat umgesetzt, aber die Zander haben auch hervorragend mitgespielt. So darf es gerne immer laufen!



 

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