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16.Juli 2010
Falk und Christian hatten ein Nachtguiding bei mir gebucht und der Hauptzielfisch dabei ist eigentlich Zander gewesen. Doch es sollte etwas anders kommen, denn die aktuelle Beißwütigkeit der Saale-Welse machte auch diesmal nicht vor uns halt. Nachdem wir bereits vor Einbruch der Dämmerung mit dem Angeln begonnen hatten um so die Köderführung noch optimal trainieren zu können, hoffte ich in der Dunkelheit auf Bisse. Und diese kamen auch. Nachdem die ersten Attacken auf die ausgeteilten Wobbler noch nicht saßen, war bei Falk aber wenig später die Rute krumm. Statt eines Zanders hatte ein 65er Wels zugeschnappt. Christian fing dagegen einige Zeit später einen schönen 67er Stachelritter. Falk meldete kurz darauf den nächsten Fischkontakt. Der Widerstand war recht ordentlich, doch statt eines kapitalen Zanders hin auch diesmal ein Wels von 92 cm am Haken. Den letzten Fisch der Nacht überlistet ebenfalls Falk und wie sollte es auch anders sein, war es ein 60er Wels. Auch wenn sich die Zander vergleichsweise rar gemacht hatten, waren wir doch sehr alle sehr zufrieden. Viele Bisse, einige ordentliche Fische und neue Erfahrungen waren genau das, was sich die beiden von dem Nachtspinnangelkurs versprochen hatten. Als Guide hatte ich mich vornehm zurückgehalten und diesmal nichts gefangen, konnte aber am Vortag im Alleingang einige gute Döbel und einen strammen Rapfen verhaften. |
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