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10. Mai 2014
Selbstverständlich freue auch ich mich, so wie zahlreiche andere Angler, auf die neue Zander-Saison. Das Jahr 2013 mit seinen furiosen Großfischfängen wird wohl nur schwer zu toppen sein, aber selbst wenn es nicht ganz so gut laufen sollte, wird wohl auch 2014 so mancher gute Stachelritter an den Haken gehen.
Obwohl es sich angeboten hätte, mal wieder auf Friedfische zu angeln, bin ich den Räubern auch in den vergangenen Wochen nicht untreu geworden. Die Zander wurden natürlich in Ruhe gelassen, dafür nutze ich die liberalen Gesetze in einigen Bundesländern, in denen das Spinnfischen im April und Mai nicht gänzlich untersagt ist, um Hechte, Barsche und Rapfen zu befischen. Das klappte recht gut, denn so manches schöne Exemplar der genannten Arten ging mir an die angebotenen Kunstköder.
Alljährlich kommen dabei natürlich auch die üblichen Diskussionen über diese Thematik auf. Stellt man beispielweise das Foto eines gefangenen Hechtes im April ins Netz, schreien einige "Web-Angler" sofort "Es ist Schonzeit!". Ich finde es schon bedenklich, dass es sich noch immer nicht herum gesprochen hat, dass Fischereirecht Sache der Bundesländer ist. So darf beispielweise im Land Brandenburg im April schon auf Hechte gefischt werden, in Mecklenburg-Vorpommern ist diese Fischart gar gänzlich ohne Schonzeit. Generell wächst der Eindruck, dass es aber nicht nur pure Unwissenheit ist, die dazu führt, dass Fänge von einigen Zeitgenossen permanent hinterfragt und teilweise auch angezweifelt werden, sondern auch häufig Neid und Missgunst Gründe für dieses Verhalten darstellen. Bei so manchem Pseudonym in einschlägigen Internet-Communities fragt man sich, ob dahinter überhaupt ein ernsthafter Angler steckt. Eines ist sicher: Die massive Reglementierung der Angelei in Deutschland haben wir unter anderem solchen Neidern zu verdanken, die anderen ihre Fänge einfach nicht gönnen. Zweifellos tragen auch Hardcore-Kochtopfangler eine erhebliche Schuld daran. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Befürworter der maßvollen Fischentnahme bin. Leute, die aus dem Zurücksetzen von Fischen eine Relegion machen, sehe ich genauso kritisch, wie Angler, die jeden maßigen Fisch entnehmen. Meiner Meinung nach würde ein vernünftiger Umgang der gesamten Anglerschaft mit den tollen Fischbeständen, die viele deutsche Gewässer bieten, so manches Gesetz unnötig machen.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche und entspannte Zander-Saison 2014 - ganz ohne Stress, Neid und unnötige Vorschriften.
Selbstverständlich freue auch ich mich, so wie zahlreiche andere Angler, auf die neue Zander-Saison. Das Jahr 2013 mit seinen furiosen Großfischfängen wird wohl nur schwer zu toppen sein, aber selbst wenn es nicht ganz so gut laufen sollte, wird wohl auch 2014 so mancher gute Stachelritter an den Haken gehen.
Obwohl es sich angeboten hätte, mal wieder auf Friedfische zu angeln, bin ich den Räubern auch in den vergangenen Wochen nicht untreu geworden. Die Zander wurden natürlich in Ruhe gelassen, dafür nutze ich die liberalen Gesetze in einigen Bundesländern, in denen das Spinnfischen im April und Mai nicht gänzlich untersagt ist, um Hechte, Barsche und Rapfen zu befischen. Das klappte recht gut, denn so manches schöne Exemplar der genannten Arten ging mir an die angebotenen Kunstköder.
Alljährlich kommen dabei natürlich auch die üblichen Diskussionen über diese Thematik auf. Stellt man beispielweise das Foto eines gefangenen Hechtes im April ins Netz, schreien einige "Web-Angler" sofort "Es ist Schonzeit!". Ich finde es schon bedenklich, dass es sich noch immer nicht herum gesprochen hat, dass Fischereirecht Sache der Bundesländer ist. So darf beispielweise im Land Brandenburg im April schon auf Hechte gefischt werden, in Mecklenburg-Vorpommern ist diese Fischart gar gänzlich ohne Schonzeit. Generell wächst der Eindruck, dass es aber nicht nur pure Unwissenheit ist, die dazu führt, dass Fänge von einigen Zeitgenossen permanent hinterfragt und teilweise auch angezweifelt werden, sondern auch häufig Neid und Missgunst Gründe für dieses Verhalten darstellen. Bei so manchem Pseudonym in einschlägigen Internet-Communities fragt man sich, ob dahinter überhaupt ein ernsthafter Angler steckt. Eines ist sicher: Die massive Reglementierung der Angelei in Deutschland haben wir unter anderem solchen Neidern zu verdanken, die anderen ihre Fänge einfach nicht gönnen. Zweifellos tragen auch Hardcore-Kochtopfangler eine erhebliche Schuld daran. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Befürworter der maßvollen Fischentnahme bin. Leute, die aus dem Zurücksetzen von Fischen eine Relegion machen, sehe ich genauso kritisch, wie Angler, die jeden maßigen Fisch entnehmen. Meiner Meinung nach würde ein vernünftiger Umgang der gesamten Anglerschaft mit den tollen Fischbeständen, die viele deutsche Gewässer bieten, so manches Gesetz unnötig machen.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche und entspannte Zander-Saison 2014 - ganz ohne Stress, Neid und unnötige Vorschriften.