20.Juni 2015

Die neue Zandersaison ist bereits voll in Gange, so dass ich leider in letzter Zeit selten dazu gekommen bin meine Homepage zu akutalisieren. Die Zander locken eben doch eher ans Wasser, als an der heimischen PC.

In der Tat läuft es seit Anfang Mai gut auf den Zielfisch Nr. 1. So konnte ich selbst bei einigen privaten Angelausflügen Zander bis 97 Zentimeter Länge überlisten, wozu erwähnt werden sollte, dass am Tag als ich jenen Traumfisch fing, auch noch ein 92er an den Haken ging. Sehr erfreulich fielen auch die ersten Guidingtouren des Jahres aus. So gab bei den geführten Touren an der Hamburger Elbe, die seit Mitte Mai laufen, und auch an der Magdeburger Elbe, wo es am 1.Juni los ging, bisher keine einzige Nullnummer!!! Zwar waren es nicht alles Großfische, die meinen Gästen an den Haken gingen, aber bei den Guidingtouren kommt es mir primär darauf an, dass die Gäste das Kunstköderangeln auf Zander erlernen und verstehen. Dabei ist es sinnvoller, wenn mehrere Bisse von kleineren und mittleren Fischen kommen, als möglicherweise nur ein Großzanderbiss am Tag. So hat es mich sehr gefreut, dass ich vielen meiner bisherigen Gäste in diesem Jahr zu ihrem allerersten Zander im Leben verhelfen konnte. Dass jederzeit gute Fische möglich sind, bewiesen mehrere Zander zwischen 70 und 91 Zentimeter, die bei den Guidings an den Haken gingen. Auch am Peenestrom wurden trotz schwieriger Verhältnisse bei der ersten Guidingtour der Saison direkt über 10 Zander und ein großer Hecht gefangen. Die meisten Fische bissen sowohl an der Elbe, als auch an der Peene (wie so oft) auf den 12,5 cm Stint-Shad von www.mbfishing.de - er ist eben die Nr. 1 unter den Zanderködern. Weitere Fische stiegen auf den Easy Shiner von Keitech, den Fin S von Lunker City und den Goby Shad von Quantum ein. Die Zander beißen im Augenblick fast ausnahmslos bei Tageslicht, Versuche in der Dunkelheit verliefen meist erfolglos. Ab und zu kam ich auch noch zu privaten Angelausflügen oder haben fremde Gewässer für Reportagen in der Fachpresse besucht. Dabei konnte ich große Döbel, Aale, tolle Hechte und sogar zwei große Bachforellen überlisten.

Für meine Elbguidings sind leider nur noch ganz wenige Termine frei, einige freie Plätze stehen dagegen noch für Touren auf dem Peenestrom zu Verfügung.