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Spinnrute "Mag Pro Lite-Evo" von Mitchell
Mit der 2,68 Meter langen Version der Mag Pro Lite-Evo von dem Hersteller Mitchell hatte ich eine Spinnrute aus dem mittleren Preissegment für einige Monate im regelmäßigen Einsatz. Ihr Preis liegt im Schnitt um die 140 Euro, doch ich habe sogar schon Sonderangebote im zweistelligen Preislevel gesehen.
Eines wurde beim Bau dieser Rute definitiv richtig gemacht, nämlich die Auswahl des Blanks. Dieser hat mich wirklich begeistert und an wesentlich teurere Ruten erinnnert. Perfekt zum Zanderangeln besitzt er eine bretthartes Rückgrat und eine reine Spitzenaktion. Damit bekommt man auch auf große Distanzen den Anhieb in das Maul von großen Stachelrittern. Und große Distanzen sind ein gute Stichwort, denn erstaunlicherweise lädt sich die Mitchell-Rute trotz ihrer Härte sehr gut auf, was überraschende Wurfweiten bringt. Der Blank überzeugt allerdings auch mit einer exzellenten Rückmeldung. Grundkontakte und Bisse lassen sich besser wahrnehmen als mit so manch anderer Rute. Mitchell gibt ein Wurfgewicht von 15 bis 60 Gramm an. Ich würde der Mag Pro Lite-Evo aber locker eine 80 geben, denn 16er Gummis mit 20 Gramm-Köpfen meistert sie noch völlig problemlos, es ist sogar noch Luft nach oben. Kleinere Köder mit leichten Köpfen sind dank der tollen Wurfeigenschaften und der Feinfühligkeit der Rute allerdings auch unproblematisch, wobei ich während der Testzeit nichts unter 10 Zentimeter gefischt habe.
Mit diesem fabelhaften Blank ließe sich eine Traumrute bauen. Das hat der Hersteller leider nicht getan, denn die Verarbeitung ist schlampig. Neben einigen Lackfehlern, fiel bei meiner Rute insbesonders der Korkgriff negativ auf. Er war von sehr schlechter Qualität, so dass nach drei Monaten schon Stücke aus dem Kork herausbrachen. Das darf in dieser Preisklasse einfach nicht passieren! Bei den Ringen handelt es sich um Fuji-Alconite-Modelle, die allerdings nicht sehr sauber angebunden waren. Die Steckverbindung ist stabil, man muss die zwei Rutenteile während eines Angeltages aber meist noch ein, zwei Mal fest zusammendrücken, damit sie sich nicht lockern.
Wenn der Hersteller in Zukunft die Mag Pro Lite-Evo ordentlicher verarbeitet, deutlich besseres Korkmaterial für den geteilten Griff verwendet und die Steckverbindung noch etwas optimiert, spielt sie für mich unübertrieben in der Champions Leaque der Zander- bzw. Gummifischruten. Im momentanen Zustand ist sie leider nur bedingt empfehlenswert. Wer einen Blank möchte, der normalerweise wohl deutlich teurer wäre und dafür mit gewissen Abstrichen leben kann, macht mit der Rute aber nichts falsch.
Mit der 2,68 Meter langen Version der Mag Pro Lite-Evo von dem Hersteller Mitchell hatte ich eine Spinnrute aus dem mittleren Preissegment für einige Monate im regelmäßigen Einsatz. Ihr Preis liegt im Schnitt um die 140 Euro, doch ich habe sogar schon Sonderangebote im zweistelligen Preislevel gesehen.
Eines wurde beim Bau dieser Rute definitiv richtig gemacht, nämlich die Auswahl des Blanks. Dieser hat mich wirklich begeistert und an wesentlich teurere Ruten erinnnert. Perfekt zum Zanderangeln besitzt er eine bretthartes Rückgrat und eine reine Spitzenaktion. Damit bekommt man auch auf große Distanzen den Anhieb in das Maul von großen Stachelrittern. Und große Distanzen sind ein gute Stichwort, denn erstaunlicherweise lädt sich die Mitchell-Rute trotz ihrer Härte sehr gut auf, was überraschende Wurfweiten bringt. Der Blank überzeugt allerdings auch mit einer exzellenten Rückmeldung. Grundkontakte und Bisse lassen sich besser wahrnehmen als mit so manch anderer Rute. Mitchell gibt ein Wurfgewicht von 15 bis 60 Gramm an. Ich würde der Mag Pro Lite-Evo aber locker eine 80 geben, denn 16er Gummis mit 20 Gramm-Köpfen meistert sie noch völlig problemlos, es ist sogar noch Luft nach oben. Kleinere Köder mit leichten Köpfen sind dank der tollen Wurfeigenschaften und der Feinfühligkeit der Rute allerdings auch unproblematisch, wobei ich während der Testzeit nichts unter 10 Zentimeter gefischt habe.
Mit diesem fabelhaften Blank ließe sich eine Traumrute bauen. Das hat der Hersteller leider nicht getan, denn die Verarbeitung ist schlampig. Neben einigen Lackfehlern, fiel bei meiner Rute insbesonders der Korkgriff negativ auf. Er war von sehr schlechter Qualität, so dass nach drei Monaten schon Stücke aus dem Kork herausbrachen. Das darf in dieser Preisklasse einfach nicht passieren! Bei den Ringen handelt es sich um Fuji-Alconite-Modelle, die allerdings nicht sehr sauber angebunden waren. Die Steckverbindung ist stabil, man muss die zwei Rutenteile während eines Angeltages aber meist noch ein, zwei Mal fest zusammendrücken, damit sie sich nicht lockern.
Wenn der Hersteller in Zukunft die Mag Pro Lite-Evo ordentlicher verarbeitet, deutlich besseres Korkmaterial für den geteilten Griff verwendet und die Steckverbindung noch etwas optimiert, spielt sie für mich unübertrieben in der Champions Leaque der Zander- bzw. Gummifischruten. Im momentanen Zustand ist sie leider nur bedingt empfehlenswert. Wer einen Blank möchte, der normalerweise wohl deutlich teurer wäre und dafür mit gewissen Abstrichen leben kann, macht mit der Rute aber nichts falsch.

