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Spinnrute "Lesath BX"
2,70 m mit 50 - 100 g Wurfgewicht
2,70 m mit 50 - 100 g Wurfgewicht
Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von über 500 Euro ist die 2,70 m lange Lesath BX von Shimano in der XH-Version (50 - 100 g Wurfgewicht) die teuerste Rute, die ich bislang im Einsatz hat.
Klar, dass da die Frage aufkommt, ob dieser Preis gerechtfertigt ist.
Fakt ist, dass Shimano bei dieser Rute eine Menge richtig gemacht hat. Sie ist ein Brett mit einer unglaublichen Power im Rückgrat und strotzt nur so vor Kraft.
Das angegeben Wurfgewicht passt zu dieser Rute, es kann sogar notfallsweise leicht nach oben ausgereizt werden.
Es sind Einstegringe verbaut, obwohl es sich um eine sehr kräftige Rute handelt. Diese Fuji-Sic-Modelle mit Titanrahmen sind aber sehr stabil und die Ringbindungen tadellos, so wie auch die sonstige Verarbeitung.
Schicke Metallapplikationen und ein unkaputtbarer Metallrollenhalter unterstreichen den Premium-Anspruch, auch wenn mir ein in den Griff integrierter Rollenhalter vom Handling besser gefallen und im Design schöner ausgesehen hätte.
Apropos Griff: Hierbei gibt es Licht und Schatten. Es wurde Kork der absoluten Oberklasse verwendet. Der Griff ist mir persönlich aber zu dick und könnte auch einen Tick länger sein, was die nur minimale Kopflastigkeit der Rute beseitigen und sich positiv aus die Wurfweite auswirken würde. Letztere ist bei der Lesath nämlich nur durchschnittlich.
Der extrem harte Blank mit reiner Spitzenaktion lädt sich gerade bei kleineren Ködern kaum auf, weshalb die Lesath eher für Gummis ab 12 cm Länge mit Bleiköpfen jenseits der 10 g geeignet ist. Noch oben hin, geht der Spielraum locker bis zu 20 cm-Ködern.
Was Bisserkennung und Verwertung angeht, ist der Blank allerdings ein Traum. Selbst feinste Bisse auf Distanz können damit wahrgenommen werden und der Anhieb kommt sicher durch. Ein souveräner Drill, der gerade bei Großfischen von Bedeutung ist, stellt kein Problem dar. Die Aussteigerquote war mit der Lesath auffällig niedrig.
Positiv ist der Anbau einer Hakenöse.
Der empfohlene Verkaufspreis des Herstellers ist etwas zu selbstbewusst, jedoch ist sie im Netz auch günstiger zu bekommen. Da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis dann auch fast, denn es wurde wirklich nur allerbestes Material verbaut und der Blank hat fabelhafte Eigenschaften.
Geliefert wird die Lesath mit einem hochwertigen Transportrohr.
Eine teure Edel-Rute mit hervorragender Verarbeitung, die über hochklassige Praxis-Eigenschaften verfügt. Wer das Geld dafür ausgeben möchte, macht nichts falsch.
Klar, dass da die Frage aufkommt, ob dieser Preis gerechtfertigt ist.
Fakt ist, dass Shimano bei dieser Rute eine Menge richtig gemacht hat. Sie ist ein Brett mit einer unglaublichen Power im Rückgrat und strotzt nur so vor Kraft.
Das angegeben Wurfgewicht passt zu dieser Rute, es kann sogar notfallsweise leicht nach oben ausgereizt werden.
Es sind Einstegringe verbaut, obwohl es sich um eine sehr kräftige Rute handelt. Diese Fuji-Sic-Modelle mit Titanrahmen sind aber sehr stabil und die Ringbindungen tadellos, so wie auch die sonstige Verarbeitung.
Schicke Metallapplikationen und ein unkaputtbarer Metallrollenhalter unterstreichen den Premium-Anspruch, auch wenn mir ein in den Griff integrierter Rollenhalter vom Handling besser gefallen und im Design schöner ausgesehen hätte.
Apropos Griff: Hierbei gibt es Licht und Schatten. Es wurde Kork der absoluten Oberklasse verwendet. Der Griff ist mir persönlich aber zu dick und könnte auch einen Tick länger sein, was die nur minimale Kopflastigkeit der Rute beseitigen und sich positiv aus die Wurfweite auswirken würde. Letztere ist bei der Lesath nämlich nur durchschnittlich.
Der extrem harte Blank mit reiner Spitzenaktion lädt sich gerade bei kleineren Ködern kaum auf, weshalb die Lesath eher für Gummis ab 12 cm Länge mit Bleiköpfen jenseits der 10 g geeignet ist. Noch oben hin, geht der Spielraum locker bis zu 20 cm-Ködern.
Was Bisserkennung und Verwertung angeht, ist der Blank allerdings ein Traum. Selbst feinste Bisse auf Distanz können damit wahrgenommen werden und der Anhieb kommt sicher durch. Ein souveräner Drill, der gerade bei Großfischen von Bedeutung ist, stellt kein Problem dar. Die Aussteigerquote war mit der Lesath auffällig niedrig.
Positiv ist der Anbau einer Hakenöse.
Der empfohlene Verkaufspreis des Herstellers ist etwas zu selbstbewusst, jedoch ist sie im Netz auch günstiger zu bekommen. Da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis dann auch fast, denn es wurde wirklich nur allerbestes Material verbaut und der Blank hat fabelhafte Eigenschaften.
Geliefert wird die Lesath mit einem hochwertigen Transportrohr.
Eine teure Edel-Rute mit hervorragender Verarbeitung, die über hochklassige Praxis-Eigenschaften verfügt. Wer das Geld dafür ausgeben möchte, macht nichts falsch.